In diesen Tagen wurde in den Medien daran erinnert, dass vor fünf Jahren in Deutschland die Grundlagen für die Einführung eines gesetzlichen Mindestlohns zum 1. Januar 2015 in Höhe von 8,50 Euro pro Stunde gelegt wurden. Und viele werden sicher noch die Schlammschlacht im Vorfeld der Einführung des Mindestlohns vor Augen haben, mittendrin damals zahlreiche Akteure der Mainstream-Ökonomie, nach deren Berechnungen hunderttausende Jobs über die Wupper gehen werden müssen, wenn die Lohnuntergrenze für (fast) alle scharf gestellt wird.
Wie hoch ist die Quote der erwerbsfähigen Leistungsbeziehenden in Nordrhein-Westfalen? Wie viele der erwerbsfähigen Leistungsbeziehenden sind erwerbstätig? Ist das bei männlichen Leistungsbeziehenden anders als bei weiblichen? Oder in der Stadt Essen anders als im Kreis Recklinghausen?