SGB II-Quoten der Kinder und Jugendlichen im Jahresvergleich 2016 und 2017: in Herne fast jedes dritte Kind im „HartzIV-Bezug“

SGB II-Quoten der Kinder und Jugendlichen für alle Kreise und Länder im Jahresvergleich 2016 und 2017

(BIAJ) Die 401 Kreise von Gelsenkirchen bis Pfaffenhofen a.d.Ilm, die 15 Großstädte von Essen bis München und die 16 Länder von Bremen bis Bayern: Ein Kreis-, Großstadt- und Ländervergleich der vom Bremer Institut für Arbeitsmarktforschung und Jugendberufshilfe (BIAJ) neu berechneten SGB II-Quoten (Hartz IV)in sechs Altersgruppen (0 bis unter 3, 3 bis unter 6, 6 bis unter 15, 15 bis unter 18, 0 bis unter 15 und 0 bis unter 18 Jahre)- auf Grundlage der Bevölkerungsfortschreibung bis Ende 2017 und Daten der Statistik der Bundesagentur für Arbeit.

In der Altersgruppe unter 18 Jahre reichten die SGB II-Quoten (Anteil der unverheirateten Kinder und Jugendlichen an der altersgleichen Bevölkerung) Ende 2017 im Kreisvergleich von 41,3 Prozent bis 2,3 Prozent, im Großstadtvergleich von 33,7 Prozent bis 11,2 Prozent und im Ländervergleich von 32,3 Prozent bis 7,1 Prozent. Bei einer SGB II-Quote in der Altersgruppe unter 18 Jahre von 15,0 Prozent im Bundesdurchschnitt. (Westdeutschland 14,0 Prozent, Ostdeutschland 19,5 Prozent; 15 Großstädte einschließlich Region Hannover 23,1 Prozent, „Bundesrepublik ohne Großstädte“ 13,2 Prozent).

Die SGB II-Quoten und Berechnungsgrundlagen für alle Kreise, Großstädte und Länder (Bevölkerungsstand, Kinder und Jugendliche in SGB II-Bedarfsgemeinschaften) finden Sie in den BIAJ-Materialien. (u.a. den Länder- und Großstadtvergleich Ende 2017 auf Seite 3 und Ende 2016 auf Seite 15; die 15 Kreise mit den höchsten bzw. niedrigsten SGB II-Quoten u18 auf Seite 27 und 28)

Die gesamten BIAJ-Materialien vom 20. Oktober 2018 finden Sie hier: Download_BIAJ20181020 (PDF: zwei Text- und 26 Tabellenseiten)

 

teilen mit …

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

57 − = 55