Mehr als jeder vierte Ausbildungsvertrag in 2018 gelöst: Was ist los in der beruflichen Ausbildung in Deutschland ?

BRD:

Ausbildungsbereich Industrie und Handel:  22,8%

Ausbildungsbereich Handwerk:                    33,8%

 

NRW:

Ausbildungsbereich Industrie und Handel:  21,3%

Ausbildungsbereich Handwerk:                    35,4%

Ausbildungsverträge: neu abgeschlossen und vorzeitig gelöst – Bund und Länder 2010 bis 2018

(BIAJ) 2018 wurden in der Bundesrepublik Deutschland 521.901 Ausbildungsverträge (duale Berufsausbildung) neu abgeschlossen – 11.904 mehr als zwei Jahre zuvor (2016; Minimum im Beobachtungszeitraum 2010 bis 2018: 509.997) bzw. 43.923 weniger als 2011 (Maximum im Beobachtungszeitraum: 565.824). 151.665 Ausbildungsverträge wurden 2018 vorzeitig gelöst, 1.905 mehr als in 2011, dem Jahr mit den vor 2018 meisten vorzeitigen Vertragslösungen im Beobachtungszeitraum.

Die Lösungsquote stieg in 2018 auf 26,5 Prozent, das Maximum im Beobachtungszeitraum 2010 bis 2018. (Industrie und Handel – IH: 23,1 Prozent; Handwerk – HW: 35,1 Prozent) In den Ländern reichen die Lösungsquoten (Schichtenmodell) von 22,8 Prozent in Baden-Württemberg bis 34,7 Prozent in Sachsen-Anhalt. (IH: von 19,4 Prozent in Baden-Württemberg bis 32,7 Prozent in Sachsen-Anhalt; HW: von 30,3 Prozent in Baden-Württemberg bis 44,2 Prozent in Berlin).

Die BIAJ-Materialien vom 18. November 2019 zu den neu abgeschlossenen und vorzeitig gelösten Ausbildungsverträgen im Bund und den Ländern 2010 bis 2018 (mit allen 17 BIAJ-Datenblättern; differenziert nach Geschlecht) und kurzem Textteil finden Sie hier: Download_BIAJ20191118 (PDF: 3 Text- und 17 Tabellenseiten, für die Bundesrepublik Deutschland und jedes Land eine Tabellenseite) Die 17 BIAJ-Datenblätter (ohne den kurzen Textteil), Bundesrepublik Deutschland und Länder in alphabetischer Reihenfolge sind unten angefügt.

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