Zum Zusammenhang von atypischer Beschäftigung und Krankheit

 

 

Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten Jutta Krellmann, Susanne Ferschl, Matthias W. Birkwald, weiterer Abgeordneter und der Fraktion DIE LINKE.– Drucksache 19/15314 –

Auswirkung atypischer Beschäftigung auf die Gesundheit 

Die Zahl der atypisch Beschäftigten bei Neueinstellungen steigt seit Jahren an,wie die Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Fraktion DIE LINKE. auf Bundestagsdrucksache 19/4046 zeigt.

Als Folge dieser Entwicklung findet sich mehr als jede zweite Neueinstellung in einer atypischen Beschäftigung wieder.  In einer Studie der Bertelsmann-Stiftung zeichnen sich atypische Beschäftigungsformen oft durch Abweichungen vom jeweiligen tarif-, unternehmens- oder betriebsüblichen Standard hinsichtlich Arbeitszeiten, Entlohnung oder Bestandssicherheit aus (https://kurzelinks.de/rz58).

So führt atypische Beschäftigung aus Sicht der Fragesteller zu einer Spaltung der Belegschaften.  Zugleich ist eine Steigerung der Krankentage zu beobachten (Bundestags-drucksache 19/13689). Deutlich stark fallen hierbei die psychischen Erkrankungen auf, die sich in den letzten zehn Jahren mehr als verdoppelt haben. Es gibt einen Zusammenhang zwischen krankmachenden Arbeitsbedingungen und atypischer Beschäftigung, das zeigen wissenschaftliche Studien (vgl. iga.Report 39, 2019; BAuA Psychische Gesundheit in der Arbeitswelt – Atypische Beschäftigung, 2016).

Die Bundesregierung wird befragt, welche Auswirkungen atypische Beschäftigungen auf die Gesundheit haben.

Die komplette Antwort der Bundesregierung:

http://www.sozialpolitik-aktuell.de/tl_files/sozialpolitik-aktuell/_Politikfelder/Arbeitsbedingungen/Dokumente/2020_01_BuReg_Auswirkung%20atypischer%20Arbeit%20auf%20Gesundheit.pdf

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