„Grundsicherung“ im Alter: Kreis- und Städtevergleich 2018

(BIAJ) Ein Blick auf die Grundsicherung im Alter in den 50 Kreisen mit dem höchsten Anteil von Leistungsempfängern und -empfängerinnen an der Bevölkerung im Alter von 65 Jahren und sieben Monate (Regelaltersgrenze Ende 2018) und in den beiden Städten Leipzig und DresdenEnde 2018. In der Bundesrepublik Deutschland betrug die durchschnittliche Empfängerquote 3,23 Prozent (559.419 von 17.303.524) – unter den Männern 3,13 Prozent (236.236 von 7.542.237) und unter den Frauen 3,31 Prozent (323.183 von 9.761.287). Die Zahl derer, die Ihr Recht auf Grundsicherung im Alter nicht in in Anspruch nahmen, ist nicht bekannt. Im Kreisvergleich des BIAJ wurden für die Stadt Ansbach (BY) die bei weitem höchsten Empfängerquoten ermittelt: 13,25 Prozent insgesamt, 11,15 Prozent der Männer und 14,75 Prozent der Frauenjeweils Rang 1 im Vergleich der 401 Kreise. Rang 2 (bzw. Rang 3 bei den Männern) mit deutlich geringeren Empfängerquoten: Offenbach am Main – 9,43 Prozent (ingesamt, Männer und Frauen). Wie stark die Nicht-Inanspruchnahme die Höhe der Empfängerquoten in den einzelnen Kreisen beeinflußt hat, ist dem BIAJ nicht bekannt. Dies gilt auch für die Gründe der gegebenenfalls stark voneinander abweichenden Quoten der Nicht-Inanspruchnahme. Zu den Empfängerquoten und den Berechnungsgrundlagen siehe die BIAJ-Tabelle unten bzw. hier (mit u.a. allen 12 westdeutschen Großstädten einschließlich Region Hannover und Berlin unter den 50 Kreisen mit der höchsten Empfängerquote in der Grundsicherung im Alter ab Regelaltersgrenze).*
* Die BIAJ-Tabelle mit allen 401 Kreisen: BIAJ20200206 (PDF: acht Seiten)

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