Wenn es um die sozialpolitisch relevante Frage einer ausreichenden Versorgung mit Wohnraum geht, dann sprechen wir nicht über Stilfragen der Wohnungsausstattung oder der Komfortintensität, sondern es geht um einen seit Jahren zunehmenden Mangel an Wohnraum überhaupt, jedenfalls in bestimmten Städten und Regionen, in Verbindung mit einer stark wachsenden Gruppe an Menschen, die bereits da sind sowie Menschen, die aus welchen Gründen auch immer zu uns kommen und einer Unterbringung bedürfen. Bereits die Versorgung derjenigen, die hier sind, mit halbwegs bezahlbaren Wohnraum gestaltet sich schwierig, die Unterbringung der vielen Menschen, die aus Fluchtgründen zu uns kommen (werden), stellt vielerorts eine immer größer werdende Zahl an Kommunen vor schwer lösbare Aufgaben. Dabei ist das hier angesprochene Problem nicht flächendeckend, sondern teilweise hochgradig konzentriert, da sowohl diejenigen, die schon da sind, bezahlbaren Wohnraum nicht gleichverteilt über die Bundesrepublik suchen und auch diejenigen, die nach Deutschland zuwandern, in bestimmten Regionen und Städten suchen. Und man sollte neben der im vergangenen Jahr wieder stark gestiegenen Zahl an Zuwanderern aus Fluchtgründen, sowohl aus der Ukraine wie auch aus den „klassischen“ Asylherkunftsländern, nicht vergessen, dass von vielen Seiten unmissverständlich eine Zuwanderung von hunderttausenden Menschen pro Jahr aus Arbeitsmarktgründen als notwendig erachtet wird – die dann aber auch Wohnraum brauchen und den ebenfalls nicht gleichverteilt über unser Land, sondern in den Regionen, in denen die Jobs zu finden sind bzw. wo die Arbeitskräfte dringend gebraucht werden.
Mindestens 1.000 Plätze in Kindertagesstätten fehlen in Herne ! Katastrophale sozialdemokratische Jugendpolitik und Jugendhilfeplanung !
Kita-Frust: Über 1000 Kita-Plätze für Kinder in Herne fehlen
Kita-Plätze sind in Herne heiß begehrt: Aber mehr als 1000 Eltern werden in 2023 vergeblich hoffen.
Herne. Kita-Plätze bleiben in Herne Mangelware: Die Not wird im kommenden Jahr sogar weiter zunehmen – trotz neuer Kita und zwei Erweiterungen.
Eltern, die auf einen Kita-Platz für ihr Kind hoffen, müssen auch in Zukunft zittern. Denn in Herne bleibt die Zahl der Kita-Plätze weiter deutlich hinter dem Bedarf zurück. Die Lage spitzt sich sogar weiter zu – und das, obwohl im kommenden Jahr eine neue Kita eröffnen und zwei weitere ausgebaut werden sollen.