DGB schließt Tarifvertrag für die Leiharbeit mit Stundenlöhnen unter 12 Euro ab ! Wie wollen die Einzelgewerkschaften die Kampagne für den Mindestlohn von 12 Euro gestalten, wenn sie solche entwürdigenden Tarifverträge abschließen ?

DGB schließt Tarifvertrag für die Leiharbeit mit Stundenlöhnen unter 12 Euro ab !

Wie wollen die Einzelgewerkschaften die Kampagne für den Mindestlohn von 12 Euro gestalten, wenn sie solche entwürdigenden Tarifverträge abschließen ?

Oder wollen die Gewerkschaftspitzen keinen Mindestlohn von 12 Euro Stundenlohn ? Müssen sie sich erst mit der neuen SPD-Spitze im Gewerkschaftsrat verständigen ?

Da gibt es noch jede Menge weiterer Tarifverträge auch z.B. für Ausbildungsberufe mit Stundenlöhnen unter 10 Euro.

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Jeder sechste Vollzeitbeschäftigte in Herne im Niedriglohnbereich: Brutto weniger als 2.203 Euro – Netto ca. 1.500 Euro

 

Jeder sechste Vollzeitbeschäftigte in Herne im Niedriglohnbereich

Gewerkschaft NGG bestätigt Veröffentlichungen des Herner Sozialforums vom Jahresanfang 2019

17.12.2019 – WAZ Herne

Herne.  5000 Vollzeit-Beschäftigte arbeiten in Herne für Niedriglohn. Vor allem im Lebensmittelhandwerk und Gastgewerbe sind die Mini-Löhne verbreitet.

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Über 152.000 Vollzeitbeschäftigte im Ruhrgebiet im Niedriglohn: 20,4 Prozent im Niedriglohn (weniger als 2.289 Euro brutto)

Über 152.000 Vollzeitbeschäftigte im Ruhrgebiet im Niedriglohn: 20,4 Prozent im Niedriglohn (weniger als 2.289 Euro brutto)

Nordrhein-Westfalen: 19,3 Prozent aller Vollzeitbeschäftigten im Niedriglohn

Fast jeder fünfte Vollzeitbeschäftigte in Nordrhein-Westfalen bekommt nur Niedriglohn

Über 152.000 Vollzeitbeschäftigte im Ruhrgebiet im Niedriglohn:

20,4 Prozent im Niedriglohn 

(weniger als 2.289 Euro brutto – 1.549 Euro netto, Steuerklasse 1- nach 40 Jahren 912 Euro Rente abzügl. KV/PV)

Im Ruhrgebiet arbeitet mehr als jeder Fünfte im Niedriglohn und hat dabei einen Vollzeitjob. Demnach verdienten 2018 152.694 Vollzeitbeschäftigte im Ruhrgebiet weniger als 2.289 Euro. Dieser Wert entspricht zwei Dritteln des mittleren monatlichen Bruttoentgelts und wird auch „Niedriglohnschwelle“ genannt. Aufgrund der unterschiedlichen Arbeitsmarktlage berechnet die Statistik der Bundesagentur für Arbeit (BA) für Westdeutschland (2 289 Euro) und Ostdeutschland (1 805 Euro) eine separate Schwelle des unteren Einkommensbereichs (Gesamtwert 2.203 Euro).

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„Tatsache ist: Die Mehrheit der insgesamt über 12 Millionen armen Menschen in Deutschland ist erwerbstätig oder in Rente.“

Fünf verbreitete Behauptungen zur Armut in Deutschland.

Ein Faktencheck.

12. Dezember 2019, von Dr. Jonas Pieper

Paritätischer Wohlfahrtsverband

Um das Thema Armut in Deutschland kreisen immer wieder falsche Behauptungen und Vorurteile. Unser Autor räumt damit auf und unternimmt einen Faktencheck.
Wirtschaftswachstum und Arbeitsplätze sind das beste Instrument zur Armutsbekämpfung. Stimmt das?

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Höher als im Armutsbericht des Paritätischen: Die SGB-II-Quote und Armutsgefährdungsquote im Ruhrgebiet

Herne : 19 Prozent – Gelsenkirchen 24,9 Prozent – Essen 20 Prozent

(BIAJ) Die SGB-II-Quote (Hartz-IV-Quote) lag im Ruhrgebiet 2018 nach (aktualisierter, ursprünglich am 12. April 2019 veröffentlichter) Berechnung des Bremer Institut für Arbeitsmarktforschung und Jugendberufshilfe (BIAJ) bei durchschnittlich 16,3 Prozent (2008: 14,8 Prozent).

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Armutsquote in NRW sehr hoch – Ruhrgebiet ist „Problemregion Nummer 1“

BERICHT DES PARITÄTISCHEN WOHLFAHRTSVERBANDES:

Armutsquote in NRW sehr hoch – Ruhrgebiet ist „Problemregion Nummer 1“

Westdeutsche Zeitung, 12.12.2019

 Das Ruhrgebiet ist weiter Sorgenkind bei der Armut. Aber auch die Entwicklung im Großraum Köln/Düsseldorf ist hoch problematisch – sagt die Studie eines Sozialverbandes (Paritätischer Wohlfahrtsverbandes).

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Ruhrgebiet: 28,7 Prozent aller Minderjährigen armutsgefährdet ! Weiterer Anstieg seit 2008 !

Ruhrgebiet:  28,7 Prozent aller Minderjährigen armutsgefährdet ! Weiterer Anstieg seit 2008 !

 

22,6 Prozent der Minderjährigen in NRW sind armutsgefährdet – IT.NRW beleuchtet Lebensbereiche der Kinder und Jugendlichen in NRW

Die Armutsgefährdungsquote von
Minderjährigen in Nordrhein-Westfalen war 2018 mit 22,6 Prozent höher als die der gesamten Bevölkerung (16,6 Prozent).

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Armut verschwindet nicht einfach bei guter oder sogar sehr guter wirtschaftlicher Entwicklung.

Der Paritätische Armutsbericht 2019

(Kompletter Bericht: Aufs Bild klicken)

 

Das Erfreuliche zuerst: Die Armut in Deutschland ging von 2017 auf 2018 zurück. Es ist mit minus 0,3 Prozentpunkten zwar ein nur leichter Rückgang, auch bleibt die Armut mit 15,5 Prozent in Deutschland auf hohem Niveau, doch ist es zumindest der erste Rückgang seit 2014 und der erste Rückgang der Quote um mehr als minimale 0,1 Prozentpunkte seit 2006. Erstmalig ging auch die Armutsquote unter Menschen mit nicht deutscher Staatsangehörigkeit, die seit 2012 stark angestiegen war, deutlich und im Vergleich zur Gesamtbevölkerung sogar überdurchschnittlich zurück. Das Gleiche gilt für Menschen mit Migrationshintergrund generell. Die seit einigen Jahren zu beobachtende Scherenentwicklung, wonach die Armut unter deutschen Staatsbürger*innen und Einwohner*innen ohne Migrationshintergrund sank, während sie bei Ausländer*innen und Menschen mit Migrationshintergrund anstieg, ist in 2018 gestoppt.

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